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Yoga und Herz-Kreislauf-Erkrankungen

 von Hans Deutzmann

 Überblick

 In den letzten Jahrzehnten ist die Inzidenz von Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufgrund einer Vielzahl von Ursachen in die Höhe geschossen, darunter unser sitzender Lebensstil, schlechte Ernährungsgewohnheiten und der Stress der modernen Gesellschaft. (1)

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind ein Überbegriff, der mehrere Pathologien enthält, die das Herz (z. B. Herzinsuffizienz, Myokardinfarkt) und die Gefäße (z. B. Schlaganfälle, periphere Arterienerkrankung) betreffen.

Es ist mit rund 18 Millionen Todesfällen pro Jahr die mit Abstand häufigste Todesursache weltweit.

In diesem Artikel werden wir kurz auf die möglichen positiven Auswirkungen von Yoga auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingehen.

 

Wie hilft Yoga bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen?

 

Es reduziert Stress

Der wichtigste gesundheitliche Vorteil der regelmäßigen Yoga-Praxis sind die angstlösenden (d. H. Angstlindernden) Eigenschaften, die sie bietet. (2)

Sie sehen, chronischer emotionaler Stress löst komplexe biochemische Kaskaden aus, die den Spiegel von Stresshormonen im Blut (z. B. Cortisol, Adrenalin) erhöhen, was schließlich den Durchmesser der Blutgefäße verengt und das Risiko einer Bluthochdruck erhöht.

 Zusätzlich prädisponiert chronischer Stress Menschen für Herzereignisse (z. B. Herzinfarkt) und Herzinsuffizienz. (3).  Glücklicherweise sind Yoga und Atemübungen die perfekten Gegenmittel gegen Stress und seine Komplikationen.

 Es fördert die Herzfunktion

Die Forscher fanden heraus, dass Yoga den Blutzucker- und Cholesterinspiegel, die Herzfrequenz und den Blutdruck senkt. Alle diese Elemente sind Hauptrisikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. (4)

 In einer Studie stellten Wissenschaftler fest, dass Erwachsene mittleren Alters, die 3 Monate lang Yoga praktizierten, eine signifikante Verringerung ihres Blutdrucks und ihres Taillenumfangs erlebten. Beide prädisponieren für einen Myokardinfarkt.

 Darüber hinaus ergab eine andere Studie, dass zweiwöchentliches Üben von Yoga die Häufigkeit von Vorhofflimmern (A-Fib) verringert.

 A-Fib ist eine häufige Unregelmäßigkeit im elektrischen Rhythmus des Herzens. Dieser Zustand birgt das Risiko, dass der Patient zahlreiche Komplikationen entwickelt.

 Es hilft bei der Raucherentwöhnung

Rauchen ist ein Hauptrisikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, insbesondere bei Menschen, die täglich Dutzende Zigaretten rauchen.

 Leider machen es die süchtig machenden Eigenschaften dieser Gewohnheit extrem schwierig, sie aufzugeben, weshalb jedes Jahr Millionen von Menschen an Lungenkrebs sterben.

 Die gute Nachricht ist, dass Forscher herausgefunden haben, dass Yoga nützlich sein kann, um Rauchern beim Aufhören zu helfen, aber die zugrunde liegenden Mechanismen, die dieses Phänomen erklären, müssen noch identifiziert werden. (5)

 Es dient als Übung

 Während die meisten Menschen Yoga als eine leichte Aktivität betrachten, die nicht der Definition einer Übung entspricht, kann die Auswahl der richtigen Posen und Rhythmen Yoga für den Körper sehr anspruchsvoll machen.

 Yoga verbessert die Flexibilität und das Gleichgewicht und fördert gleichzeitig die Muskelhypertrophie.

 Trotzdem ist Yoga kein Aerobic-Training, was bedeutet, dass Sie sich beim Training nicht auf diese einzigartige Aktivität verlassen sollten.

Nachricht zum Mitnehmen

Yoga ist eine fantastische Praxis, die die Gesundheit der meisten Organsysteme, einschließlich Gehirn, Lunge und Herz, optimiert.

 Hoffentlich fanden Sie diesen Artikel informativ und nützlich. Wenn Sie mehr über die Auswirkungen von Yoga auf den Körper erfahren möchten, lesen Sie unbedingt unsere anderen Blog-Beiträge.

 

Yoga and Cardiovascular Disease

von Hans Deutzmann

Overview

 Over the past few decades, the incidence of cardiovascular disease has skyrocketed due to a variety of causes, including our sedentary lifestyle, poor dietary choices, and the stress of modern society. (1)

Cardiovascular disease is an umbrella term that houses several pathologies that affect the heart (e.g., congestive heart failure, myocardial infarction) and the vessels (e.g., strokes, peripheral artery disease).

 It is by far the leading cause of death worldwide, with approximately 18 million deaths every year.

 In this article, we will briefly cover the potential positive effects of yoga on cardiovascular disease.

How does yoga help with cardiovascular disease?

 It reduces stress

The most prominent health benefit of regular yoga practice is the anxiolytic (i.e., anxiety-relieving) properties it provides. (2)

You see, chronic emotional stress triggers complex biochemical cascades that increase the levels of stress hormones in the blood (e.g., cortisol, epinephrine), which eventually constrict the diameter of blood vessels and augment the risk of blood hypertension.

Additionally, chronic stress predisposes people to cardiac events (e.g., heart attack) and congestive heart failure. (3)

Fortunately, yoga and deep breathing exercises are the perfect antidotes to stress and its complications.

It promotes heart function

Researchers found that yoga lowers blood sugar and cholesterol levels, heart rate, and blood pressure. All of these elements are major risk factors of cardiovascular disease. (4)

In one study, scientists found that middle-aged adults who practiced yoga for 3 months experienced a significant reduction in their blood pressure and waist circumference. Both of which predispose to myocardial infarction.

 Moreover, another study found that biweekly practice of yoga reduces the frequency of atrial fibrillation (A-fib).

 A-fib is a common irregularity in the electrical rhythm of the heart. This condition puts the patient at risk of developing numerous complications.

 It helps with smoking cessation

Smoking is a major risk factor of cardiovascular disease, especially in people who smoke dozens of cigarettes per day.

Unfortunately, the addictive properties of this habit make it extremely difficult to abandon, which is why millions of people die every year from lung cancer.

The good news is that researchers found that yoga may be useful in aiding smokers to quit, but the underlying mechanisms that explain this phenomenon have yet to be identified. (5)

 It serves as an exercise

 While most people consider yoga to be a light activity that doesn’t fit the definition of an exercise, choosing the right poses and rhythms can make yoga very demanding on the body.

 Yogga improves flexibility and balance while promoting muscle hypertrophy.

 With that being said, yoga is not an aerobic training, which means you shouldn’t rely on this unique activity for exercise.

 Takeaway message

 Yoga is a fantastic practice that optimizes the health of most organ systems, including the brain, lungs, and heart.

 Hopefully, you found this article informative and beneficial. If you want to learn more about the effects of yoga on the body, make sure to check out our other blog posts.

 

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