Nach der Zensur auf Facebook, den Drohungen mit Repressalien, der Löschung der Rezension, der folgende Schmähkritik des Buches unter einem Pseudonym wird es jetzt ganz gefährlich.. Tietke unterstellt mir nun bereits „Wahnsinn“ und versucht, die gesamte Yogawelt gegen mich aufzuwiegeln. Es gleicht einem kleinen Amoklauf wegen ein bißchen Kritik.
Ich poste diese unangenehme Geschichte hier nur, um deutlich zu machen, dass Menschen, die sich mit Yoga befassen, häufig vollkommen unreflektiert agieren und durchaus nicht konflikt- und diskussionsfähig sind.
Auch meine Yoga – Ausbildungsschule war extrem autoritär strukturiert und der Friede endete da, wo jemand diesen Frieden störte. Da konnte man dann richtig rabiat werden.
Demzufolge ist es absolut falsch, in Yogalehrern pauschal irgendeine besondere Reife und Charakterqualität zu unterstellen. Yoga ist eine tolle Methode. Bleiben Sie immer kritisch und vertrauen Sie vor allem Ihren eigenen Erfahrungen. Es geht um Erfahrungen und nicht um Glauben. Auch in der indischen Yogatradition ist niemals eine Bewunderung oder ein Glauben an das, was Lehrer sagen, verlangt worden. Im Gegenteil, „Suchende“ sind kritisch und hinterfragen. Tripada Yoga lehnt autoritäre Strukturen ebenso ab wie moralischen Gruppendruck. Sie dürfen weiter Fleisch essen – geben Sie es dann auf, wenn Ihnen danach ist und bieten Sie den Vertretern der Unfreiheit die Stirn.
Grundlage dieser Veröffentlichung ist eine Diplomarbeit im Studiengang soziale Arbeit von 1998. Darin sind mit starkem Aufzählcharakter und der für Abschlussarbeiten typischen Art die Lesefrüchte und das im Studium Gelernte zusammengetragen.
Da Deutzmann keine eigenen Erfahrungen und Recherchen vorträgt, hat dieser Diplomarbeit stark eklektizistischen Charakter. Das Spektrum der Themen reicht von sozialer Arbeit bis zur Yogarezeption in Deutschland, es geht um Quellentexte und Übungsgruppen, Ausbildungsmöglichkeiten, Stile, Schulen etc. pp. und dies stets mit dem Wissenstand der 80er und 90er Jahre.
Es ist gut nachvollziehbar, dass sich dafür kein Verlag gefunden hat. Bei dieser selbst verlegten BoD-Ausgabe fehlte ein Lektorat und noch deutlicher eine Korrektur, weshalb es von Rechtschreibfehlern nur so wimmelt…
Kommentare
Zuletzt von Ihnen geändert vor Vor 5 Minuten
Deutzmann, der die „Tripada-Akademie“ in Wuppertal leitet und nun, da er bei Facebook geblockt wurde, Amazon.de für seinen Rundumschlag missbraucht, beschreibt die Yogaszene insgesamt als „grässlich“, den Berufsverband der Yogalehrenden (BDY) als „Yogamafia“ und den Verein Yoga-Vidya als eine Gruppe von „Fundamentalisten“.
Seitens des BDY läuft ein Ausschlussverfahren und es gibt aktuell ein Strafverfahren wegen Verleumdung gegen ihn.
Eine absurde Art von Marketing und es wirkt sehr ungesund.