Die Umgangsformen in der Yogawelt sind manchmal rüde. Böse Zungen behaupten, „über dem Tisch wird gelächelt und unter dem Tisch wetzt man die Messer“. Ist das yogische Gutmenschentum ist nicht mehr als eine Illusion, hinter der sich das Agressionspotential nur versteckt anstatt aufgelöst zu sein in „Liebe“?
Einen aktuellen Beweis für diese These liefert der Jounalist M. Tietke, der sich als „kritischer Yogajournalist“ einen Namen zu macht. Zudem beklagt er die „destruktive Grundstruktur“ etwa von Menschen, die Fleisch essen. Demzufolge sind Vegetarier wie er also frei von der „destruktiven Grundstruktur“ . Ist das so?
Die Kritikfähigkeit ist nur in eine Richtung ausgebildet: in die Kritik anderer. Geht es an Kritik des eigenen Verhaltens, wird erpresst und gedroht. Gestern erreichte mich eine Mail , in der Tietke mir androht, als Strafe für die Kritik an seinem Zensurverhalten die Rezension zu meinem Buch „Yoga als Gesundheitsförderung“ zu löschen.
Zur Erinnerung: In einer auf FB geführten Debatte hatte Mich Herr Tietke kurzerhand aus einer Diskussion ausgeschlossen. Der Thread war mir somit nicht mehr zugänglich. Ich habe mir erlaubt, dies als autoritären Akt der Zensur zu bezeichnen, und dabei bleibe ich. Das Demokratie – und journalistische Selbstverständnis des Herrn Tietke zeigen sich nun noch tiefergehend als fragwürdig.
Was hat eine Buchrezension, die er vor Jahren zu meinem Buch geschrieben hat, mit dem vorliegenden Konflikt zu tun? Sind Buchrezensionen also vom Wohlverhalten gegenüber Herrn Tietke abhängig?
Rezension vor der Löschung gerettet auf meinem Blog
Mag er die Rezension löschen. Jeder kann mit seinem Ruf machen, was er will.
Ich erlaube mir, die undemokratischen Verhaltensweisen zu kritisieren.