Tripada Seminarreihe zum Thema Meditation 2013 mP
Meditation in Yoga und Buddhismus – in der Tripada Akademie in Wuppertal beginnt 2013 eine Seminar- und Ausbildungsreihe in 2 Blöcke über jeweils 6 Wochenenden. Sie beginnt im Februar 2013 mit erstklassigen Referenten. Mit optionalem „Teach the Trainer“ – Modul für Yogalehrer, Psychologen, Coachs, aber auch für interessierte Laien. Tauchen Sie ein in die Meditationspraxis des Yoga, des Buddhismus und der westlichen Kulturkreise und erwerben Sie z. Bsp. als Yogalehrer oder Psychologe die Qualifikation zum Meditationslehrer und Bewusstseinstrainer. Erwerben Sie die Fähigkeit, Gruppen und Einzelpersonen in der Meditation anzuleiten – oder nutzen Sie die Seminare für Ihre persönliche Praxis und Selbsterfahrung.
Meditation im Yoga, im Buddhismus und in den westlichen Kulturen
Die spannende Seminarreihe in der Tripada Akademie ist als fortlaufende Lern- und Trainingsreihe konzipiert. Der Vorteil dieser Konzeption besteht in der kontinuierlichen Bewusstseinsschulung, die für langfristig orientierte Teilnehmer eine umfassende, qualitativ hochwertige Ausbildung intendiert. Alternativ können neben dieser Konzeption als Gesamtpaket auch einzelne Veranstaltungen von Interessenten besucht werden, die bereits über fortgeschrittene Erfahrungen verfügen und sich Programmpunkte aus dem Gesamtkonzept individuell heraussuchen möchten. Das Konzept ist in eine Basisstufe und in eine
Fortgeschrittenstufe aufgeteilt; beide sind unabhängig voneinander buchbar.
Die Fortbildung ist auch ein Expertenmodul für Tripada Yogalehrer im Bereich der Meditation.
Hierfür ist der Abschluss Tripada Yogalehrer Basic erforderlich sowie die Mitgliedschaft im Tripada Yogalehrer Verband.
Aber auch andere jede andere Person, insbesondere Psychologen, Coachs oder Yogalehrende sind angesprochen und können den Abschluss als „Meditationstrainer“ erwerben.
Seit mehr als 2500 Jahren existieren Yoga und auch der Buddhismus als lebendige Bewusstseinstraditionen, in dessen Folge ausgefeilte Meditationen und subtiles Erfahrungswissen von Meister zu Meister weitergegeben wurden. Im Laufe dieser langen Geschichte haben sich sowohl Praktiken wie Sichtweisen und Philosophien immer wieder verändert und weiterentwickelt. Meditation bildet auch den inneren Kern der klassischen Yogapraxis. Durch die heute vorherrschende Reduzierung des Yoga auf die rein körperlichen Übungen, die eigentlich nur ein Element der Vorbereitung der Meditation waren, ist dieses Bewusstsein immer mehr verloren gegangen. Vorformuliert in den Veden und Upanishaden finden sich jedoch in den klassischen Yogatexten (Yoga Sutra, Hatha Pradipika und Gheranda Samhita) detaillierte Beschreibungen zum Meditationsprozess, zu verschiedenen Techniken und Ansätzen sowie zu den höheren Bewusstseinsstufen, die erlangt werden können und die das eigentliche Ziel des Yoga darstellen.
Gemeinsame Wurzeln von Yoga und Buddhismus
Diese Techniken sind im Buddhismus ebenfalls vorhanden und gehen auf die gleichen Quellen wie beim Yoga zurück. Yoga und Buddhismus weisen in weiten Feldern große Übereinstimmungen auf. In der Seminarreihe werden die unterschiedlichen historischen Entwicklungen und Zusammenhänge der großen Traditionen der Meditation analysiert und auch Bezüge zu Meditationsansätzen im westlichen Kulturkreis hergestellt. Aus den gemeinsamen Wurzeln erhellen sich die fundamentalen Gemeinsamkeiten aller Meditationstechniken.
Geschichte der Meditation
Die Seminare befassen sich auch mit der Geschichte der Meditation, den historische Wurzeln und den Quellentexten. Welche grundlegenden Techniken aus verschiedenen Traditionen kennen wir? Die Teilnehmer werden diese grundlegenden Techniken verstehen und an sich selbst erfahren, den Kopf abschalten, den Bauch spüren und innere Dialoge lenken lernen. Warum sollte man meditieren? Was geschieht in der Meditation? Wie verändert die Meditation den Menschen? Welche psychologischen Faktoren kommen in der Meditation zum Tragen? Was sind die Ziele der Meditation? Gibt es verschiedene Ziele wie gesundheitliche, psychologische, materielle oder spirituelle? Was sind meine Ziele? Was sind traditionelle Ziele? Was sind die Ziele der Kursteilnehmer?
Wissenschaftliche Hintergründe der Meditation werden ebenso beleuchtet wie gesundheitliche, physiologische, psychosomatische und psychologische Effekte der Meditation.Wie kann man Meditation in den Alltag integrieren?
Insbesondere für die angehenden Meditationskursleiter werden die folgenden Fragen wichtig sein: Wie unterrichte ich Meditation? Wie integrieren wir Meditation in den Unterricht? Was sind Zielgruppen für Meditation? Was bedeutet Meditation im Kontext von Yogaunterricht? Welche Techniken eignen sich für welche Ziele? Welche Techniken wende ich an? Gibt es unterschiedliche Methoden für verschiedene Typen von Menschen? Gibt es unterschiedliche Methoden für verschiedene Situationen? Was muss ich als Kursleiter beachten? Wie kann ich Menschen begleiten? Welche Probleme können auftreten? Gibt es Kontraindikationen und wie erkenne ich Sie?
Fortgeschrittene Meditationstechniken
Im Modul 2 in 2014 werden fortgeschrittene Meditationstechniken erarbeitet: Übungen zum Inneren Energiemanagement, Umgang mit dem Schmerzkörper und negativen Emotionen, die Kraft positiver Emotionen im Heilungsprozess nutzen, Tantrische Visualisierungspraktiken zur Entspannung, Heilung und Zielerreichung, Dhyani Buddhas – Archetypen des Unbewussten.