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Besichtigung des hinduistischen Tempels in Hamm am 13.12.2014

mit der Yogalehrerausbildung Klasse 3

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Auf Anregung eines Teilnehmers der Yogalehrerausbildungsklasse 2 der Tripada Akademie fahren wir am 13.12.2014 nach Hamm, um den hinduistischen Dravida Tempel zu besichtigen.

Der Sri-Kamadchi-Ampal-Tempel in der nordrhein-westfälischen Stadt Hamm ist seit Einweihung am 7. Juli 2002 der größte Dravida-Tempel Europas und nach dem im nordindischen Nagara-Stil errichteten Neasden-Tempel in London der zweitgrößte hinduistische Tempel in Europa überhaupt. Das jährliche Tempelfest, bei dem im Rahmen einer Prozession die Statue der Göttin Kamadchi den Tempel umrundet und zugleich die Stadt und die in ihr lebenden Menschen segnet, besuchen über 25.000  Besucher aus der ganzen Welt. Zur NRW-Hindu-Gemeinde zählen über 5000 Menschen, etwa 60.000 tamilische Hindus leben insgesamt in Deutschland. Der etwa 1,5 bis 1,7 Millionen Euro teure wurde vom Hammer Architekten Heinz-Rainer Eichhorst konzipiert, der sich streng nach der Vorlage und dem Stil des Kamakshi-Tempels im südindischen Kanchipuram richtete. Grundsteinlegung des Bauwerks mit einer Grundfläche von 27 x 27 m (729 m²) fand im März 2000 statt. Für den Bau, insbesondere für die vielen Skulpturen und Verzierungen, wurden mehrere Tempelbauer aus Indien beschäftigt. Von außen prägen das Gebäude rot-weiße Längsstreifen, das eindrucksvolle Portal des Gopuram (Tempelturm) ist 17 m hoch. Der Tempel ist der Göttin Kamadchi („Sri Kamadchi Ampal“: Sanskrit: kama-akshi; Sri = respektvolle Anrede, Ampal = Göttin, Kamadchi = Ableitung aus dem Sanskritnamen कामाक्षी, Kāmākṣī, Kamakshi), die „die Wünsche von den Augen abliest“ oder die „mit den Augen der Liebe“, gewidmet. Insgesamt schmücken den Bau nicht nur die große Granitstatue der namensgebenden Göttin, sondern auch über 200 weitere Figuren von Gottheiten.

Abfahrt am 13.12.2014 um 08.45 in Wuppertal in der Tripada Akademie
Fahrt: 85 km, ca 60 Minuten
Bei eigener Anreise: Treffen um 10.15 Uhr am Tempel in Hamm
10.30 Uhr – 11.00 Uhr  Führung durch den Tempel
Im Anschluss Möglichkeit zur Teilnahme am Gebet – 45 Minuten – dieses muss aber nicht vollständig wahrgenommen werden, da es sich um eine kleine Prozession im Tempel von Altar zu Altar handelt und jederzeit ausgestiegen werden kann
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Rückfahrt um ca. 12.30 Uhr. Ankunft in Wuppertal ca. 13.30 Uhr.

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